Endlich ein Verlag!

Wie leicht wäre es, der Lust zum Erzählen nachzugeben und fliessend hinzuschreiben, was in die Feder will! Es ist die Notwendigkeit der inneren Anschauung und des richtigen Ausdrucks, die den Schreibenden immer wieder aufhält und zum langsamsten Arbeiten zwingt; und es ist auch immer wieder das Gefühl, dass es so und so nicht genügt, dass dies und jenes besser gemacht werden kann und muss. Ohne diesen Stachel des Ungenügens ist nicht manches Kunstwerk entstanden.»

Meinrad Inglin: Notizen des Jägers (1973)

1935

Während Jugend eines Volkes von fünf Verlegern abgelehnt wird und schliesslich 1933 im Rahmen einer Buchgemeinde erscheint, findet Die graue March nach einer ähnlichen Leidensgeschichte begeisterte Aufnahme bei Staackmann in Leipzig, der von nun an bis 1947 Inglins ganzes Werk betreuen wird.

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Die graue March (1935)

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