Werner Amberg (1949)
Sobald du einen Beruf erlernt hast und dein Brot selber verdienst, kannst du dichten soviel du willst.»

Den Plan, den schon der Zwanzigjährige notiert hatte, die Geschichte seiner Jugend in einem autobiographischen Roman zu gestalten, nimmt Inglin nach dem 2. Weltkrieg in Angriff. Werner Amberg erscheint bei Atlantis und ist literarisch, wenn auch nicht finanziell, ein Erfolg.
Aus der Sicht des Mannes, der sein Ziel erreicht hat, werden die prägenden Eindrücke der ersten achtzehn Jahre gestaltet, von den Ängsten und Freuden des Kindes über den Tod des Vaters bis zu den missglückten Versuchen in bürgerlichen Berufen, die ihn bis an den Rand des Selbstmords führen, bevor er den Entschluss, Schriftsteller zu werden, durchsetzen kann.