In der technischen Abteilung
Etwas werden – ja, pfui Teufel, das geht mir auf die Nerven, dieses ‹Etwas werden›, ä…h! Das ist doch nur eine elende Streberei, das betreiben alle diese Spiessbürger, die wollen alle etwas werden. Aber ich will nichts werden, ich will gar nichts werden, ich pfeife auf alles…»
1906-1909
Das Gymnasium, das der musisch Begabte gern besucht hätte, schien dem Vormund nichts zu versprechen als eine lange und kostspielige Ausbildungszeit. Im Hinblick auf eine spätere Uhrmacherlehre und die Übernahme des väterlichen Geschäfts wurde beschlossen, den Dreizehnjährigen an die technische Abteilung des Schwyzer Kollegiums zu schicken. Mangelndes Interesse (und mangelnde Begabung) in den mathematischen Fächern liessen Inglin nach zwei Jahren scheitern.